Irland 2009

Allgemeine Infos zur Fahrt

Die Anreisemöglichkeiten sind sehr unterschiedlich. Wir haben uns für das eigene Auto und die Fähre entschieden, Anreiseweg und Verbindungen findet man unten, wobei es natürlich vielerlei Alternativen gibt.
Gute Voraussetzungen für eine gelungene Irlandreise sind mit Sicherheit ein gutes Kartenmaterial, etwas Vorplanung (damit man weiß, was man will) und vor allem wetterbedingt etwas Flexibilität. Das Wetter in Irland ist in der Regel sehr durchwachsen. So gibt es fast jeden Tag etwas Sprühregen (mist) und im nächsten Moment kann wieder die Sonne scheinen. Außerdem weht ein beständiger, oft kräftiger, und vor allem im Nordwesten und Norden ziemlich kühler, Wind.
Service ist in Irland absolut Spitze, es arbeiten über 60 Prozent der Iren in diesem Bereich. In fast jedem größeren Ort findet man nicht nur Stellplätze für sein Auto oder Wohnmobil, sondern auch relativ saubere öffentliche Toiletten, meist auch Waschmöglichkeiten und Entsorgungseinrichtungen. Die Campingplätze sind recht ordentlich und man hat alles, was man braucht. Der Preis für Stellplatz und 2 Personen beträgt etwa 15 bis 25 Euro pro Tag. Es ist immer wieder ein Erlebnis, dass die Leute stets freundlich, sehr zuvorkommend und hilfsbereit sind.
Man kann sich gut verständigen, selbst im Norden und in den Gaeltachts. Hier ist dann manchmal sinnvoll, gleich zu Beginn des Gesprächs darum zu bitten, etwas langsamer zu sprechen, dann klappt es mit der Verständigung recht gut.
Das Essen ist immer gut und reichlich und dass es kaum Gemüse oder Salat geben soll ist ein Gerücht, ebenso, dass Essen in Irland sehr teuer sein soll. Es kommt vielleicht darauf an, wohin man zum Essen geht. Wer in (feinen) Restaurants diniert, der zahlt am Abend für ein Menü natürlich entsprechend 16 Euro aufwärts. Wenn man dahin zum Essen geht, wo die Iren auch hingehen, nämlich zum Beispiel zum Frühstück zu B&B und zu sonstigem Essen in entsprechende Pubs, der isst günstig, wenn man unsere Preise aus der Heimat betrachtet und sogar sehr günstig für das Gebotene.
Wenn man vom Frühstück absieht, bekommt man nahezu alle Gerichte mit Chips, wobei man sagen muss, dass es nirgends bessere Chips gibt als in Irland. Traditionelles irisches Essen ist sehr reichhaltig, vielfältig und durchwegs schmackhaft. Aus diesem Grund waren wir jeden Tag mindestens einmal beim Frühstück, beim Lunch oder am Abend beim Essen und es war immer ein Genuss. Ausklingen läßt man den Tag dann normalerweise im Pub bei einem Guinness, beobachtet oder spricht mit den Leuten und genießt einfach die Stimmung.
Irland hat traumhafte Sandstrände, zum Baden muss man sich aber oft überwinden. Man sieht meist nicht nur Surfer, sondern auch Badende, die Neoprenanzüge tragen. Wer ins Wasser geht, weiß dann warum. Allerdings ist der Sommer nicht immer ganz so kühl, so dass man auch Glück haben kann und öfter Badewetter hat.
Viele Naturparks und Sehenswürdigkeiten werden den Besuchern auf möglichst interessante Weise nahegebracht. Außer dem obligatorischen touristischen Rummel wie bei uns auch, gibt es meist Besucherinformationszentren, die zusätzliche Inhalte, Informationen und Filme zur Attraktion vor Ort und der Geschichte der Umgebung bieten. Meist findet auch eine Integration in die gesamte Geschichte und Kultur statt. Auf diese Art und Weise erfährt man ganz zwanglos und mulimedial hervorragend aufbereitet alles Wissenswerte soweit es interessiert. Einige Preise der einzelnen Sehenswürdigkeiten findet man unten.
Erwähneswert ist vielleicht noch, dass der Dieselpreis 1,03 bis 1,05 Euro beträgt und der Benzinpreis nur wenige Cent darüber liegt.
Eintritte und Gebühren : Strecken : Genau waren es dann auf dem Tachometer 5888 Kilometer, die 320 Kilometer auf der Fähre nicht mitgerechnet.
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