Nach 2171 km erreichten wir Saint-Malo, das ehemalige berühmte Piratenstädtchen.
Geparkt wird außerhalb des inneren Festungsrings. Wir entschlossen uns für eine etwas abseits gelegene Seitenstraße, um dann an der Stadtmauer am Ufer der Bucht entlang zu wandern.
Um zum inneren Festungsring zu gelangen, muss man eine Schleusenbrücke passieren. Durch eines der Tore des mächtigen Festungswalls gelangt man ins Innere des Kerns von Saint-Malo. Mit uns waren viele Touristen zur Besichtigung der Festungsanlage und der Altstadt unterwegs, trotzdem ist ein Rundgang lohnenswert.
Auf dem Rückweg war die Schleusenbrücke für einige Zeit nicht begehbar, da eines der großen Segelschiffe die Schleuse passierte. Ein interessantes Erlebnis …
Unsere nächste Station war das Cap Fréhel mit seinem Leuchtturm. Von oben hat man vor allem bei schönem Wetter einen herrlichen Ausblick auf die umliegenden Klippen.
Vom Cap aus fuhren wir entlang der Küste Richtung Südwesten. Hier gibt es herrliche Sandstrände wie man sie sonst nicht findet. Natürlich begaben wir uns hier auf die Suche nach einem Campinplatz möglichst nahe an einem dieser Traumstrände. Wir wurden fündig bei Camping de St. Pabu bei Ville Berneuf. Unsere Ankunft dort war um 18.15 Uhr bei 1346 km. Das Wetter zeigte sich durchwachsen, teilweise bewölkt, teilweise sonnig und relativ warm. Gegen Abend fiel dann noch etwas Regen.
Der Strand war herrlich und es war am nächsten Tag bis nachmittags sonnig und warm. Uns hat es hier gut gefallen, deshalb blieben wir noch einen Tag, um den Strand und das Meer zu genießen.
Bei Flut reichte das Wasser bis an den Rand des Campingplatzes, bei Ebbe zog es sich 500-600 Meter zurück und hinterließ feinsten Sand, traumhaft :-)
Natürlich waren ausgedehnte Strandspaziergänge bei Ebbe angesagt. Gegen Abend wurde es wieder etwas kühler.
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