Nachts fiel teils Regen, es war trübes Wetter, als wir um 10 Uhr aufbrachen.
Auf unserem Weg nach Concarneau besserte sich die Lage etwas, es war auch trocken.
Concarneau ist faszinierend. Bei der Besichtigung der Altstadt mit seiner wehrhaften Stadtmauer ließen sich so einige Spezialitäten entdecken. Versorgt haben wir uns u.a. mit Schokospezialitäten und Kouign Amann, einem sehr deftigen Buttergebäck.
Kulinarisch wurde auch sonst vor allem rund um das Thema Meer so einiges geboten. Wir entschieden uns in einem schnuckeligen Lokal für Jakobsmuscheln und gebratene Sadinen. Die Portionen waren zwar nicht allzu üppig, aber das Essen war sehr gut zubereitet und es schmeckte hervorragend :-)
Und wieder stießen wir auf einen Schauplatz aus den Krimis von Bannalec, das Admiral gegenüber dem Zugang zur Altstadt.
Schließlich machten wir uns auf die Weiterfahrt nach Pont-Aven, einem interessanten, ziemlich engen Städtchen.
Der Einkauf bei Lidl versorgte uns mit allem, was man so braucht. Man darf Lidl in Frankreich nur bedingt mit dem bei uns vergleichen. Dort gibt es viele andere (teils bessere) und sehr viele frische, reginonale Produkte. Man merkt, dass die Franzosen einfach mehr Wert auf die Qualität des Essens legen.
Von Pont Aven aus fuhren wir weiter nach Néves / Raguénès en Néves.
Camping Le Raguénès Plage war teuer mit 35,32 € pro Tag. Wir kamen dort gegen 15 Uhr bei 2050 km an.
Der Regen hatte mittlerweile gänzlich aufgehört, das Wetter besserte sich und wir nutzten den restlichen Tag zum Erkunden von Strand und Umgebung.
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